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Wie die Dresdner Polizei Corona-Regeln durchsetzt

Corona bescherte der Polizei neue Arbeit. Was die Beamten besonders beschäftigt, erklärt Polizeipräsident Jörg Kubiessa. Eines unserer meistgelesenen Themen.

Von Christoph Springer
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"Wir haben die Arbeit trotzdem erledigt": Polizeistreife in der äußeren Neustadt während der nächtlichen Ausgangssperre.
"Wir haben die Arbeit trotzdem erledigt": Polizeistreife in der äußeren Neustadt während der nächtlichen Ausgangssperre. © Sven Ellger
Die Vorbereitung von Versammlungen ist wegen Corona viel arbeitsaufwendiger geworden, sagt der Dresdner Polizeipräsident Jörg Kubiessa.
Die Vorbereitung von Versammlungen ist wegen Corona viel arbeitsaufwendiger geworden, sagt der Dresdner Polizeipräsident Jörg Kubiessa. © Sven Ellger

Dresden. Eine Party, sogar ein Seminar und Treffen auf Straßen musste die Polizei im Lockdown auflösen. Die Party sogar mit Pfefferspray, weil nicht alle Teilnehmer freiwillig bereit waren, den Saal zu räumen. Es hagelte Anzeigen, fast 50 gegen die Partygäste, aber auch knapp 20 gegen die Seminarteilnehmer, die sich an einem Wochenende in Striesen getroffen hatten. Corona ist ein neues Thema für die Polizei, vor allem, weil sich die Lockdown-Regeln immer wieder ändern. Polizeipräsident Jörg Kubiessa erklärt im SZ-Interview, wie das die Arbeit der Beamten verändert hat.

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