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Dresdner Gastro: "Wo bleibt schnelle Corona-Hilfe?

Die angekündigte Finanzspritze fehlt noch immer - nun droht eine verlängerte Schließung. Wie Dresdner Wirte trotzdem am Ball bleiben.

Von Nora Domschke & Julia Vollmer
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Setzen auf Außer-Haus-Verkauf: Petit-frank-Chef Frank Ollhoff (l.) und sein Küchenchef André Fröbel.
Setzen auf Außer-Haus-Verkauf: Petit-frank-Chef Frank Ollhoff (l.) und sein Küchenchef André Fröbel. © René Meinig

Dresden. Frank Ollhoff will nicht mehr warten. "Das Schlimmste am Lockdown ist das Gefühl, nichts machen zu können und der fehlende Austausch mit den Gästen und den Mitarbeitern", sagt der Inhaber des Petit Frank.

Das Lokal auf der Bürgerstraße in Pieschen gehört seit mehr als 15 Jahren fest zur Dresdner Gastroszene und ist Ziel von vielen Feinschmeckern. Um eine Aufgabe zu haben und um den Stammkunden ein klein wenig das Gefühl von Restaurant zu geben, bietet er immer freitags Essen zum Abholen an. "Aber nicht in der Assiette, sondern auf Porzellantellern schön angerichtet."

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