SZ + Dresden
Merken

Corona in Dresden: "Eine Nuance Entlastung"

Mark Frank koordiniert die Versorgung der Corona-Patienten im Städtischen Klinikum Dresden. Was er zu den mutierten Viren sagt und was er von Lockerungen hält.

Von Sandro Pohl-Rahrisch
 6 Min.
Teilen
Folgen
Dr. Mark Frank hofft, dass die zweite Welle abebbt, bevor das Frühjahr beginnt. Entscheidend seien die kommenden Wochen, sagt der Leiter der Notfallmedizin am Städtischen Klinikum Dresden.
Dr. Mark Frank hofft, dass die zweite Welle abebbt, bevor das Frühjahr beginnt. Entscheidend seien die kommenden Wochen, sagt der Leiter der Notfallmedizin am Städtischen Klinikum Dresden. © Sven Ellger

Dresden. Flacht die Corona-Kurve langsam ab? Fest steht, dass nicht mehr so viele Neuinfektionen in Dresden gezählt werden wie vor Weihnachten. Dennoch: Pro Tag kommen über 100 weitere Infizierte dazu. Und nach wie vor gibt es wenige freie Intensivbetten in der Stadt. Zeit, um über Lockerungen zu sprechen? Oder ist das angesichts mutierter Viren genau der falsche Weg? Die SZ hat mit Dr. Mark Frank darüber gesprochen. Er koordiniert die Versorgung der Corona-Patienten im Städtischen Klinikum Dresden und leitet die Notfallmedizin in Friedrichstadt und Neustadt.

Ihre Angebote werden geladen...