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"Mein Sohn liegt oft lethargisch im Bett"

Dresdner Kinder und ihre Familien haben besonders unter der Corona-Pandemie gelitten. Hier erzählen einige von ihnen, was sie belastet.

Von Julia Vollmer
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Viele Teenager verbrachten viel Zeit vor elektronischen Geräten.
Viele Teenager verbrachten viel Zeit vor elektronischen Geräten. © Symbolbild: Foto: Lino Mirgeler/dpa +++ dpa-Bildfu

Dresden. Lokale waren zu, die meisten Läden geschlossen: In der Pandemie haben wohl alle Dresdner gelitten. Auch und vor allem die Familien. In der jüngsten Sozialausschusssitzung ist nun einstimmig beschlossen worden, weitere soziale Projekte zu finanzieren. "Schon Ende des vergangenen Jahres zeichnete sich ab, dass die Corona-Krise insbesondere im Sozialbereich zu Mehrbedarfen führen wird", sagte Linken-Stadträtin Pia Barkow. Angesichts der damals angespannten Haushaltssituation sei jedoch noch nicht absehbar gewesen, ob es gelingen würde, bei den Haushaltsverhandlungen mehr Geld hinein zu verhandeln. Nun sollen aber zusätzlich je 300.000 Euro für die Jahre 2021 und 2022 zur Verfügung stehen.

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