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So wenige Erstimpfungen in Dresden wie im Januar

Die Krankenhäuser füllen sich, trotzdem steckt die Impfkampagne bei einer vergleichsweise niedrigen Impfquote fest. Wie Ärzte die Lage in Dresden einschätzen.

Von Sandro Pohl-Rahrisch
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Das Dresdner Impfzentrum ist geschlossen, die mobilen Impfteams hören voraussichtlich zum Jahresende auf. Wie soll es mit der Impfkampagne in der Stadt weitergehen?
Das Dresdner Impfzentrum ist geschlossen, die mobilen Impfteams hören voraussichtlich zum Jahresende auf. Wie soll es mit der Impfkampagne in der Stadt weitergehen? © Marion Doering (Archiv)

Dresden. Ab diesem Montag dürfen sich alle volljährigen Sachsen, deren Zweitimpfung mindestens sechs Monate her ist, eine Auffrischungsimpfung abholen. Die Sächsische Impfkommission (SIKO), die dringend dazu rät, nennt den deutlichen Anstieg von sogenannten Impfdurchbrüchen im Freistaat als Grund.

Das heißt, vollständig Geimpfte infizieren sich und erkranken. Dies betreffe alle Altersgruppen zwischen 20 und 90 Jahren, wenngleich schwere Verläufe vor allem bei Älteren zu beobachten seien, so die Siko. Jüngere hätten eine hohe Kontaktrate und stellten damit einen wesentlichen Trigger für die Verbreitung dar.

Während über Auffrischungen gesprochen wird, haben viele Menschen noch nicht ihre Erstimpfung erhalten. Ist die Impfkampagne in Dresden zum Erliegen gekommen?

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