SZ + Dresden
Merken

Mehr Coronaviren und Drogen im Dresdner Abwasser

Im April stieg die Zahl der Coronaviren im Dresdner Abwasser. Gab es eine unerkannte Nachwelle? Ein Forscherteam erklärt, wie sich das Abwasser während der Pandemie verändert hat.

Von Luisa Zenker
 4 Min.
Teilen
Folgen
Aus dem Dresden Abwasser lässt sich die Corona-Infektionslage ablesen - zu Anfang sogar mit einigem Vorlauf zur Inzidenz.
Aus dem Dresden Abwasser lässt sich die Corona-Infektionslage ablesen - zu Anfang sogar mit einigem Vorlauf zur Inzidenz. © dpa/Bernd Wüstneck

Dresden. Ein Forscherteam untersucht das Dresdner Abwasser auf Drogen und Coronaviren. Dabei haben sie während der Pandemie erstaunliche Erkenntnisse erlangt. Zum Beispiel, wie sich der Drogenkonsum in der Pandemie verändert hat und inwieweit Coronaviren im Abwasser eine Art Frühwarnsystem darstellen könnten. Denn ein Corona-Infizierter kann nicht nur über den Rachen, sondern auch über seine Notdurft erkannt werden.

Ihre Angebote werden geladen...