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Dresdner Uniklinik-Chef spricht sich für "Corona-Kliniken" aus

Professor Michael Albrecht schlägt für kommende Infektionswellen vor, bestimmte Krankenhäuser für die Versorgung von Corona-Patienten auszusuchen. Was das bringen soll.

Von Sandro Pohl-Rahrisch
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Michael Albrecht ist der Medizinische Vorstand des Dresdner Universitätsklinikums.
Michael Albrecht ist der Medizinische Vorstand des Dresdner Universitätsklinikums. © dpa/Sebastian Kahnert (Archiv)

Dresden. Eingriffe am Hüftgelenk, Knie oder der Gallenblase: Zahlreiche aufschiebbare Operationen mussten in den Corona-Wellen um Wochen, teils um Monate verschoben werden. Auch, weil Betten gezielt für mögliche Covid-Patienten freigehalten wurden. Noch einmal müsse das nicht passieren, sagt der Medizinische Vorstand des Dresdner Universitätsklinikums, Michael Albrecht. Er spricht sich für die Einrichtung von sogenannten Pufferkliniken aus. Für die Zukunft wäre es aus seiner Sicht ohnehin die beste Lösung, wenn sich jedes sächsische Krankenhaus spezialisiert und nicht mehr versucht, die ganze Palette der medizinischen Versorgung anzubieten, erklärt Albrecht im Gespräch mit Sächsische.de

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