Dresden. Erschöpft rutscht er die Wand im Krankenhausflur hinunter, sitzt auf dem Boden, atmet für den Moment durch. Die Nächte zehren. Es ist nicht der fehlende Schlaf, sondern die körperlich anstrengende Arbeit. Für jeden Gang an ein Krankenbett muss er einen Kittel, Handschuhe und einen speziellen Helm überziehen. Über dem Kopf trägt er ein Visier mit Schlauch und laut surrendem Lüfter. Das Hören ist schwer und das Reden auch. Die Luft unter dem Helm ist extrem trocken, deshalb muss er viel mehr trinken als sonst.
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