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"Querdenken" in Dresden: Kaum einer ist hingegangen

Nachdem Gerichte "Querdenken"-Demonstrationen verboten hatten, blieb es am Samstag ruhig. Doch es steht ein weiterer Polizei-Großeinsatz bevor.

Von Tobias Wolf & Kay Haufe & Alexander Schneider & Christoph Springer & Andreas Weller
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Die Polizei war am Samstag bis in die Abendstunden auf den Plätzen der Innenstadt präsent, unter anderem auf der Brühlschen Terrasse. Auch am Sonntag sind die Beamten rund um das Stadion präsent.
Die Polizei war am Samstag bis in die Abendstunden auf den Plätzen der Innenstadt präsent, unter anderem auf der Brühlschen Terrasse. Auch am Sonntag sind die Beamten rund um das Stadion präsent. © Andreas Weller

Dresden. Trotz des Verbots für die Versammlung von "Querdenken 351" hat die Polizei am Sonnabend damit gerechnet, dass etliche Kritiker der Corona-Maßnahmen durch Dresden ziehen wollen. Doch es kam anders. Die mehr als 1.000 Polizeibeamten, die seit den Morgenstunden in der Innenstadt präsent waren, mussten lediglich wenige Ansammlungen auflösen. Dabei erhielt die Dresdner Polizei Unterstützung von Beamten der sächsischen Bereitschaftspolizei, aus Brandenburg sowie der Bundespolizei.

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