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Corona und Fitnessstudios: Hilft alles nichts?

Viele Betreiber in Dresden haben in ein Hygienekonzept investiert, und nun sind die Studios geschlossen. Wie sie durch die Krise kommen wollen.

Von Nora Domschke & Julia Vollmer & Andreas Weller
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Patrick Müller betreibt seinen Fitnessclub PM Sports auf der Prießnitzstraße in der Dresdner Neustadt. Dass bei ihm derzeit niemand trainieren darf, will er nicht einfach hinnehmen.
Patrick Müller betreibt seinen Fitnessclub PM Sports auf der Prießnitzstraße in der Dresdner Neustadt. Dass bei ihm derzeit niemand trainieren darf, will er nicht einfach hinnehmen. © Sven Ellger

Dresden. Falk Noack hat mehr Zeit, als ihm lieb ist. Eigentlich hatte der Betreiber eines Dresdner Fitnessstudios bis zuletzt gehofft, dass das Schlimmste dieses Mal an seiner Branche vorbeigeht - Anfang November mussten für den Lockdown "light" aber auch die Sportstudios schließen.

Dabei hatte der Dresdner zum Beginn des Herbstes noch einmal ordentlich in sein Thomas Sport Center (TSC) an der Kesselsdorfer Straße investiert, hat Plexiglasscheiben zwischen den Kardiogeräten installieren lassen und Kursräume für die Sportler leer geräumt, damit sie mehr Abstand halten können.

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