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Dresdner Nanosensor erkennt Corona-Viren und zählt diese auch noch

Selbst die geringste Viruslast und künftige Mutationen findet diese Elektronik aus Dresden. Die preiswerte Massenfertigung ist geplant. Und der Chip kann noch viel mehr.

Von Stephan Schön
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Physikerin Larysa Baraban vom HZDR, entwickelt Bio-Nanosensor, dieser erkennt Coronaviren und auch Antikörper.
Physikerin Larysa Baraban vom HZDR, entwickelt Bio-Nanosensor, dieser erkennt Coronaviren und auch Antikörper. © HZDR/Andre Wirsig

Dresden. Ein elektronisches Bauteil erkennt Corona-Viren. Und selbst dann, wenn sie in nur geringer Zahl vorhanden sind. Das berichten Wissenschaftler vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR). Entwickelt wurde dieser Nano-Chip in den vergangenen drei Jahren von einer gemeinsamen Forschergruppe aus Physikern und Biochemikern, geleitet von der Physikerin Larysa Baraban.

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