SZ + Sachsen
Merken

Corona: DRK bittet Sachsens Hausärzte um Geduld

Viele Arztpraxen fragen beim Roten Kreuz nach Impfstoff. Doch dafür ist es noch zu früh. Auch das Corona-geplagte Vogtland muss sich noch gedulden.

Von Karin Schlottmann
 2 Min.
Teilen
Folgen
Nachdem Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) bekannt gegeben hatte, dass spätestens ab April niedergelassene Ärzte impfen dürfen, fragen viele Arztpraxen in Sachsen beim DRK, wo sie Impfdosen erhalten können.
Nachdem Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) bekannt gegeben hatte, dass spätestens ab April niedergelassene Ärzte impfen dürfen, fragen viele Arztpraxen in Sachsen beim DRK, wo sie Impfdosen erhalten können. © Thomas Frey/dpa Pool/dpa

Nach den Entscheidungen über flexibleres Impfen gegen den Coronavirus kann sich das Deutsche Rote Kreuz in Sachsen vor Anfragen kaum retten. "Es ist großartig, dass sich so viele Menschen impfen lassen wollen", sagte DRK-Sprecher Kai Kranich am Freitag. Für die Mitarbeiter in den Impfzentren und den mobilen Teams sei die große Nachfrage ein "riesiger Antrieb". Aber ohne offizielle Änderungen der Impfverordnung könnten die Helfer nicht von den bisherigen Regeln abweichen.

Ihre Angebote werden geladen...