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Freital: Corona-Tests im Akkord

Negativ sein ist Pflicht, auf Arbeit und im Bus. Für Zertifikate stehen die Menschen auch sonntags Schlange, wie in Freitals Oskarshausen.

Von Jörg Stock
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"Nase oder Rachen?" Vivian Lorenz (l.) und Ben Hofmann bei der Testprozedur im Freitaler Oskarshausen. Das Corona-Testzentrum bringt wenigstens ein bisschen Leben in den geschlossenen Freizeitpark.
"Nase oder Rachen?" Vivian Lorenz (l.) und Ben Hofmann bei der Testprozedur im Freitaler Oskarshausen. Das Corona-Testzentrum bringt wenigstens ein bisschen Leben in den geschlossenen Freizeitpark. © Karl-Ludwig Oberthür

Die Menschenschlange ist beachtlich. Vom Kopf her, wo es heißt "Nase oder Rachen", windet sie sich durch den Vorraum und dann zur Türe hinaus, um draußen noch einmal ein gutes Stück nach links abzubiegen. Sonntag ist ein starker Tag, sagt Theresa Tamme. Als Marketingchefin ist sie froh über den Andrang. Zugleich ist sie traurig, dass er nicht den Attraktionen des Freizeitparks Oskarshausen gilt. "Testzentrum gut und schön", sagt sie. "Aber wenn ich daran denke, was hier los sein könnte, blutet mir das Herz."

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