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Gewaltaufrufe bei Telegram: Was die Politik tun kann

Wie lassen sich Hass und Hetze auf Telegram stoppen? Sachsen hat jetzt eine Bund-Länder-Initiative gestartet. Doch es ist kompliziert.

Von Thilo Alexe & Karin Schlottmann
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Auf Telegram können Coronaleugner und Rechtsextremisten bis zu 200.000 Personen erreichen. Trotzdem ist es bisher kaum möglich, den Dienst zu regulieren. Foto: Tobias Hoeflich
Auf Telegram können Coronaleugner und Rechtsextremisten bis zu 200.000 Personen erreichen. Trotzdem ist es bisher kaum möglich, den Dienst zu regulieren. Foto: Tobias Hoeflich © Tobias Hoeflich

Hassaufrufe über Telegram fordern die Politik heraus. Auf Initiative Sachsens verabschiedeten die Regierungschefinnen und –Chefs von Bund und Ländern in der vergangenen Woche einen Beschluss zur Bekämpfung von „Anfeindungen und Bedrohungen in Kommunikationsdiensten“. Über diese werden, wie es in dem Text heißt, „zunehmend Verschwörungstheorien, Lügen, Hetze, Anfeindungen und Aufrufe zu Gewalt“ verbreitet.

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