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Gibt es Dresdner Corona-Hotspots?

In Gemeinschaftseinrichtungen können Coronavirus-Infektionen drastische Auswirkungen haben. Was dazu aus Dresdner Schulen und Heimen bekannt ist.

Von Nora Domschke & Julia Vollmer
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Seit diesem Dienstag sind 300 weitere Menschen in Dresdner Pflegeheimen in Quarantäne. Entwickelt sich ein Hotspot?
Seit diesem Dienstag sind 300 weitere Menschen in Dresdner Pflegeheimen in Quarantäne. Entwickelt sich ein Hotspot? © Symbolfoto: Tom Weller/dpa

Dresden. Nachdem sich die Corona-Lage an den Dresdner Schulen Ende vergangener Woche und über das Wochenende zumindest etwas beruhigt zu haben schien und die Quarantäne-Fälle nicht weiter anstiegen, kamen am Montag wieder etliche neue Schulen dazu. Inzwischen sind nahezu alle größeren Gymnasien betroffen, aber auch viele Oberschulen und Berufsschulzentren.

Fest steht: Die Stadt nennt zwar angesichts des Arbeitsaufwandes keine konkreten Zahlen zu Corona-Infizierten an den einzelnen Gemeinschaftseinrichtungen. Da aber nur jene Personen in Quarantäne geschickt werden, die direkten Kontakt zu einem Infizierten hatten, wird deutlich, dass offene Schulen und Präsenzunterricht in kompletten Klassen auch an Dresdner Einrichtungen weitreichende Folgen haben. Das gilt auch für die Kitas, Pflegeheime und Asylunterkünfte. Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Corona in Gemeinschaftseinrichtungen in Dresden:

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