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Grüne bemängeln Arbeitsschutz in Sachsen

Trotz Corona gibt es kaum noch Wachleute vor Läden. Die Arbeitsschutzbehörde betont, dass sie ihre Aufgaben erfüllt - jetzt auch beim Thema Homeoffice.

Von Georg Moeritz
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Mit Handschuh und Desinfektionsmittel: Zu Beginn der Pandemie setzten viele sächsische Einzelhändler noch Wachleute an den Eingängen ein. Angestellte in den Läden hätten sie gerne wieder.
Mit Handschuh und Desinfektionsmittel: Zu Beginn der Pandemie setzten viele sächsische Einzelhändler noch Wachleute an den Eingängen ein. Angestellte in den Läden hätten sie gerne wieder. © dpa/Robert Michael

Dresden. Angst vor ansteckenden Kunden: Angestellte in sächsischen Ladengeschäften kritisieren, dass es „kaum vorbeugenden Gesundheitsschutz“ in ihren Betrieben gebe. Der Grünen-Landtagsabgeordnete Gerhard Liebscher hat nach eigenen Angaben darüber mit Betriebsräten von Netto, Aldi, Kaufland und H&M gesprochen. Sie bemängeln, dass kaum noch Sicherheitspersonal zur Kontrolle der Besucherströme an den Eingängen stehe. Inzwischen werde es den Kunden überlassen, die Einkaufswagen und Körbe zu desinfizieren.

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