Bautzen. Die Isolationstrage sieht futuristisch aus. Unter einer durchsichtigen Kuppel mit mehreren kreisrunden Öffnungen liegt ein intubierter Patient mit Infusion auf einem Rollwagen. Ein Gebläse pumpt Luft in das Innere der Box. Darin liegt an diesem Nachmittag zu Übungszwecken in der Station der DRF Luftrettung auf dem Flugplatz Bautzen nur eine lebensgroße Puppe. An Schneewittchens gläsernen Sarg erinnert ein bisschen das sogenannte EpiShuttle. Mit dessen Hilfe sollen Corona-Patienten künftig im Rettungshubschrauber Christoph 62 schneller wie in einer Isolierstation transportiert werden.
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