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„Ich bin froh über meine tollen Stammgäste“

Corona, Virus-Mutationen und kein Ende des Lockdowns: Die Stimmung unter Gastronomen im Rödertal ist mies.

Von Rainer Könen
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Jana Richter vom Gasthof Hermsdorf hat in einer Ecke eine Tafel gestaltet und mit Absperrband von Rest des Raumes isoliert. Der Gast kann sich hier ansehen, wie es vor Corona einmal in Gaststuben am Tisch ausgesehen hat. Heute bietet sie Essen zum mitnehm
Jana Richter vom Gasthof Hermsdorf hat in einer Ecke eine Tafel gestaltet und mit Absperrband von Rest des Raumes isoliert. Der Gast kann sich hier ansehen, wie es vor Corona einmal in Gaststuben am Tisch ausgesehen hat. Heute bietet sie Essen zum mitnehm © Marion Doering

Hermsdorf. Sechs Monate können sich verdammt lange hinziehen, schier unendlich sein, wenn man in dieser Zeit keine Gäste bewirten darf, keine Einnahmen hat. Seit einen knappen halben Jahr liegt die Gastronomie im Rödertal am Boden. Der Dauer-Lockdown zehrt nicht nur gewaltig an den Nerven, sondern auch an den finanziellen Reserven der hiesigen Gastwirte. Wie motiviert man sich also in diesen Tagen, wenn jede Öffnungsperspektive fehlt?

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