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Jens Spahn und das verschobene Impfwunder

Die nächste Phase der Impfkampagne beginnt. Viel Hoffnung ist damit verbunden. Doch der Gesundheitsminister warnt: Impfen ersetzt den Lockdown nicht.

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Nun soll auch in Hausarztpraxen geimpft werden - doch warum so spät? Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hofft auf stabile Lieferung - und große Impfbereitschaft.
Nun soll auch in Hausarztpraxen geimpft werden - doch warum so spät? Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hofft auf stabile Lieferung - und große Impfbereitschaft. © dpa

Bei frohen Botschaften von Jens Spahn ist es angebracht, genau hinzuhören. Als der Bundesgesundheitsminister vor Weihnachten den Beginn der Impfkampfange in Deutschland verkündete, klang das in manchen Ohren sehr forsch und temporeich. Einige Wochen später, als hochfliegende Erwartungen gedämpft waren und der schleppende Start sichtbar war, wies Spahn darauf hin, er habe stets gesagt, dass es zunächst nur wenig Impfstoff geben werde.

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