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Geht den Keltereien der Saft aus?

Wenig Früchte, trockene Sommer und Corona - das zwang Oberlausitzer Safter schon zum Aufgeben. Wie die Betriebe rund um Löbau den Umständen trotzen.

Von Romy Altmann-Kuehr & Tilo Berger
 5 Min.
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Kathleen Kitsche bietet im Hofladen ihrer Kelterei Kekila in Lauba nicht nur die eigenen Säfte an, sondern auch viele andere Produkte aus der Oberlausitz.
Kathleen Kitsche bietet im Hofladen ihrer Kelterei Kekila in Lauba nicht nur die eigenen Säfte an, sondern auch viele andere Produkte aus der Oberlausitz. © Steffen Unger

"Es geht mir gut!" Selten kommt einem Oberlausitzer Unternehmer diese Antwort so flott über die Lippen wie Gunter Mitschke. Dabei geht es dem Inhaber der gleichnamigen Kelterei in Ebersbach nicht anders als der ganzen Branche, die zuletzt in der Oberlausitz zwei bekannte Adressen verloren hat: 2016 erwischte es die Kelterei Schmieder in Lichtenberg bei Pulsnitz, jetzt schloss der Traditionsbetrieb Dressler in Denkwitz bei Bautzen.

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