In Deutschland werden wieder Teile des öffentlichen Lebens eingeschränkt. Sachsens Ministerpräsident betont die Notwendigkeit. Von anderen kommt Kritik.
Dresden. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat die von Bund und Ländern vereinbarten weiteren Einschränkungen in der Corona-Krise verteidigt und zugleich um Verständnis geworben. In einer Zeit, wo die Ausbreitung der Infektionen wesentlich niedriger gewesen war, sei vieles möglich gewesen, sagte er am Mittwochabend. "Jetzt sehen wir, dass wir die Infektionen nicht mehr nachverfolgen können, dass das Ausbreitungsgeschehen nicht mehr klar zuzuordnen ist. Daher braucht es die weiteren Maßnahmen."