Wieder Lockdown - und ein wirkliches Ende ist nicht in Sicht. Seit Monaten sind Kulturstätten wie Theater, Museen und Clubs sind geschlossen und bleiben es bis vorerst Ostern. Die Belegschaften sind teils in Kurzarbeit oder arbeiten im Homeoffice. Trotzdem bereiten die Teams den Neustart vor – wann auch immer der sein wird.
Für eine neue Serie haben wir große und kleine Institutionen in Sachsen besucht. Wie ist so ein Künstlerleben ohne Applaus? Und welche lange Projekte nehmen sie in Angriff, jetzt, wo nun einmal Zeit für die Dinge über, unter und neben der Bühne ist. Und wie blicken die Kunstschaffenden in die Zukunft?
Teil 1: Semperoper & Staatsschauspiel Dresden
Die Semperoper und das Schauspielhaus in Dresden sind zwei der größten Kunstbetriebe im Freistaat. Normalerweise wäre jetzt Hauptsaison - doch davon ist nichts zu sehen. Wie trotzdem hinter den Kulissen auf die Wiedereröffnung hingearbeitet wird, lesen Sie hier:
Das Virus führt Regie.
Teil 2: Das Q24 in Pirna
Uwe von Schroeter kämpft ums Überleben der Pirnaer Kleinkunstbühne Q24. Für die Musik als Beruf würde er sich trotzdem immer wieder entscheiden. Warum das Coronavirus das Haus schlimmer trifft als die Flut 2013, lesen Sie hier:
"Wir müssen dieses Jahr den Sommer verlängern."
Teil 3: Das Verkehrsmuseum
Der neue Verkehrsmuseums-Chef Michael Vogt kam erst im Spätsommer. Eine Ausstellung eröffnete er, seitdem gibt es nur wenig direkten Kontakt zum Publikum. Schon kurz nach seinem dem Start-Pfiff stellte die Politik das Signal auf Rot. Warum trotzdem weitergearbeitet wird, als gebe es keinen Shutdown, lesen Sie hier:
Nach dem Ansturm ist vor dem Ansturm.
Teil 4: Das Boulevardtheater
Am Dresdner Boulevardtheater wird nicht experimentiert, dort warten alle auf den Neustart. Bis dahin gibt es Fotos und ganz viel Schokolade - hier geht's zum Artikel:
„In einer Woche wären wir spielfähig“
Teil 5: Das Rundkino
Corona macht's nötig: Heizung runter, Licht aus, Personal zuhause - auch das Dresdner Rundkino wartet auf den Neustart. Warum es trotzdem einiges Bauchgrimmen gibt lesen Sie hier: Die Angst des Kinos vor dem Ende des Lockdowns.