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Langebrücker Impfarzt: "Es kommen viel mehr Fragen"

Trotz der Turbulenzen um den Impfstoff AstraZeneca kann Hausarzt Klaus Lorenzen bisher alle Dosen verabreichen.

Von Thomas Drendel
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Dr. Klaus Lorenzen gehört zu den sachsenweit 39 Ärzten, die in ihrer Praxis bereits jetzt die Corona-Schutzimpfung verabreichen dürfen. „Um die Pandemie zu stoppen, muss viel mehr geimpft werden“, sagt er.
Dr. Klaus Lorenzen gehört zu den sachsenweit 39 Ärzten, die in ihrer Praxis bereits jetzt die Corona-Schutzimpfung verabreichen dürfen. „Um die Pandemie zu stoppen, muss viel mehr geimpft werden“, sagt er. © René Meinig

Langebrück. Ein paar graue Haare werden in den vergangenen Tagen wohl bei Dr. Klaus Lorenzen hinzu gekommen sein. „Die Verunsicherung unter den Patienten ist groß“, sagt er im Hinblick auf das Hin und Her beim Impfstoff von AstraZeneca. „Die Aussagen sind widersprüchlich und ändern sich mitunter tageweise. Ich hätte mir gewünscht, dass der Impfstoff weiter ohne Einschränkungen verwendet werden darf“, sagt der Langebrücker Mediziner, der stellvertretender Vorsitzender des Sächsischen Hausärzteverbandes ist.

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