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Ab in die Loipe!

Johannes Herzog sorgt im Oberland ehrenamtlich für beste Ski-Bedingungen. Dafür erntet er viel Lob. Warum es an der Loipe dennoch manchmal Ärger gibt.

Von Romy Altmann-Kuehr
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Johannes Herzog spurt die Loipen um Neugersdorf und Leutersdorf.
Johannes Herzog spurt die Loipen um Neugersdorf und Leutersdorf. © Matthias Weber/photoweber.de

Was für ein herrliches Bild! Schnee soweit das Auge reicht, in der Ferne tauchen die schneebedeckten Gipfel des Zittauer Gebirges auf. Im Oberland, zum Beispiel auf dem Wacheberg bei Leutersdorf, bietet sich derzeit ein tolles Winterpanorama. Und zu diesem Panorama gehören dieser Tage auch unzählige Skilangläufer, die über die Wiesen und Felder ihre Runden ziehen. Endlich mal wieder richtig Schnee - da zieht es viele nach draußen. Und dann noch Corona mit den damit verbundenen Einschränkungen. "Da bleiben ja nicht viele andere Freizeitmöglichkeiten", sagt Johannes Herzog aus Neugersdorf. Er sorgt dafür, dass jetzt so viele den Wintersport ausüben können. Seit vielen Jahren engagiert sich der Neugersdorfer ehrenamtlich und spurt auf eigene Faust die Loipen mit seinem eigenen Loipenspurgerät. Auf dem Feld beim ehemaligen Neugersdorfer Ziegelei-Gelände, Richtung Heinrichshöhe, und am Wacheberg in Leutersdorf und im Neugersdorfer Stadtwald sorgt er mit seinem Fahrzeug für gute Wintersportbedingungen.

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