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Maskenverweigerer aus ICE verbannt: Angriff auf Bundespolizisten

Ein 31-Jähriger wollte im ICE der Deutschen Bahn keine Maske tragen. Daraufhin wurde er an die Polizei übergeben. Dort griff er die Beamten schließlich an und verletzte einen.

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Bundespolizisten in Nürnberg wurden am Montagabend von einem 31-jährigen Maskenverweigerer angegriffen. Ein Beamter wurde verletzt.
Bundespolizisten in Nürnberg wurden am Montagabend von einem 31-jährigen Maskenverweigerer angegriffen. Ein Beamter wurde verletzt. © Federico Gambarini/dpa (Symbolfoto)

Nürnberg. Ein Maskenverweigerer soll nach seinem Rauswurf aus einem ICE in Nürnberg Bundespolizisten attackiert haben. Bahnmitarbeiter übergaben ihn am Nürnberger Hauptbahnhof den Beamten, nachdem er im Zug nach München keine FFP2-Maske tragen wollte, wie die Bundespolizei am Dienstag mitteilte. Die Einsatzkräfte stellten dann am Montagabend fest, dass gegen den 31-Jährigen ein Haftbefehl vorlag.

Auf der Bundespolizeiinspektion habe der Mann nach einem 53-jährigen Beamten geschlagen, diesen aber verfehlt, sagte ein Sprecher. Später fügte er den Angaben nach im Handgemenge einem 29 Jahre alten Bundespolizisten Schürfwunden zu. Im Laufe des Dienstags soll er in ein Gefängnis gebracht werden. (dpa)