Dresden. Über die Gesundheitsämter ist seit Ausbruch der Corona-Pandemie viel gespottet worden. Mit Papier, Stift und Faxgerät kämpfe der öffentliche Gesundheitsdienst in Deutschland gegen die Seuche, kritisieren Politiker und Ärzte seit Frühjahr 2020. In der zweiten und in der dritten Welle kamen die Mitarbeiter trotz Unterstützung von Bundeswehrsoldaten und anderen Behörden bei der Nachverfolgung von Kontaktpersonen kaum hinterher. Infizierte berichteten, positive Testergebnisse hätten sie erst nach Wochen erreicht, eine Kontrolle der Quarantänevorschriften finde nicht statt.
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