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Corona: Porzellanmanufaktur braucht Millionen-Hilfe

Der Luxus-Konzern wird die Krise offenbar nur mit einer weiteren Finanzspritze überstehen. Der Freistaat soll mit mehreren Millionen Euro helfen.

Von Peter Anderson
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Die Corona-Krise hat die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Porzellanmanufaktur Meissen einmal mehr verschärft.
Die Corona-Krise hat die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Porzellanmanufaktur Meissen einmal mehr verschärft. © Claudia Hübschmann

Dresden/Meißen. Coronabedingt sind in der Porzellanmanufaktur Meissen bis Ende September Umsatzeinbußen von sechs Millionen Euro aufgelaufen. Das geht aus einer Antwort der Staatsregierung auf eine Kleine Anfrage des Landtagsabgeordneten Franz Sodann (Die Linke) hervor. Rund drei Millionen Euro entfallen davon auf das internationale Geschäft mit einem Schwerpunkt in Asien. Weitere drei Millionen Euro stammen aus ausbleibenden Verkäufen in den eigenen Geschäften des sächsischen Traditionshauses.

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