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Meißen: Inzidenzwert knapp über 100

Dennoch gab es im Landkreis Meißen weitere vier Corona-Todesfälle. Der Tageszuwachs betrug neun Fälle. In Hirschstein wohnt nur ein Infizierter.

Von Ulf Mallek
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Auch Grundschüler haben noch Homeschooling und Videokonferenzen. Aber nicht mehr lange. Ab nächste Woche geht es in Sachsen wieder los, etappenweise. Die Corona-Lage im Landkreis Meißen ist aktuell stabil.
Auch Grundschüler haben noch Homeschooling und Videokonferenzen. Aber nicht mehr lange. Ab nächste Woche geht es in Sachsen wieder los, etappenweise. Die Corona-Lage im Landkreis Meißen ist aktuell stabil. © Sven Ellger

Meißen. Die Corona-Fallzahlen im Landkreis Meißen sinken weiter. Das berichtete Amtsärztin Dr. Simone Bertuleit am Dienstag dem Krisenstab Infektionsschutz. So sind gegenüber dem Vortag nur neun positiv getestete Personen hinzugekommen. Damit beläuft sich die Zahl aller bislang positiv auf Sars-CoV-2 getesteten Personen im Landkreis Meißen auf 12.290. Davon befinden sich aktuell 272 Personen in behördlich angeordneter Quarantäne. 398 Kontaktpersonen von positiven Fällen halten sich ebenfalls in behördlich angeordneter Quarantäne auf.

Am Vortag betrug der Zuwachs an neuen Fällen acht Personen, am Sonntag 25, am Samstag 41, am Freitag 71 und am Donnerstag wurden 54 positive Fälle gemeldet.

Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Robert-Koch-Instituts für den Landkreis Meißen beträgt 106,3 (Vortag: 107,2). Er bewegt sich seit einigen Tagen immer leicht über dem Wert von 100. Auch das Gesundheitsamt Meißen errechnete einen ähnlichen Wert für Dienstag: 105,1.

Unabhängig vom Status der Quarantäne sind aktuell 116 Einwohner des Landkreises Meißen stationär aufgenommen. Nach wie vor werden elf von ihnen auf der Intensivstation behandelt. 513 Personen sind insgesamt verstorben. Das sind vier weitere Todesfälle im Vergleich zum Vortag.


© Gesundheitsamt Meißen
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Die meisten der aktuell 272 aktiven Infizierten wohnen in Radebeul (46), Riesa (41), Meißen (22), Nünchritz/Glaubitz (16), Strehla (15), Großenhain (13) und Coswig (11). Mit einem Fall ist die geringste Anzahl in der Gemeinde Hirschstein.

Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in den Gemeinden des Landkreises gibt es mit Stand vom 8. Februar in Strehla (376), Stauchitz (259) und Käbschütztal (256). Die niedrigste ist in Lommatzsch (41), Coswig (48) und Weinböhla (48) vorzufinden.

Das Infektionsgeschehen zeigt sich nach Angaben des Landratsamtes "derzeit eher diffus". So sind im Zeitraum vom 5. bis 8. Februar nur in acht Einrichtungen – drei Alten-/Pflegeheime, drei Schulen und zwei Kitas – insgesamt acht neue Infektionsfälle aufgetreten. Zu den am Montag auch im Landkreis Meißen stattgefundenen Testungen von Schülern liegen derzeit noch keine Ergebnisse vor.

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