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Krebs in Pandemiezeiten: "Hut ab vor den Betroffenen!"

Weil Corona die Dresdner Uniklinik belastet, mussten OPs von Krebspatienten verschoben werden. Wie eine Therapeutin Betroffenen hilft. Ein Gespräch.

Von Christoph Pengel
 5 Min.
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Beate Hornemann ist Psycho-Onkologin
am Uniklinikum.
Beate Hornemann ist Psycho-Onkologin am Uniklinikum. © Sven Ellger

Dresden. Die Corona-Pandemie hat die Lage von Krebspatienten verschärft. Sie werden zum Teil später behandelt, ihre Operationen verschoben. An der Dresdner Uniklinik etwa wurden 50 Prozent der OP-Kapazitäten runtergefahren, was allerdings auch Patienten mit anderen Krankheiten trifft. Beate Hornemann leitet seit 15 Jahren die Psychoonkologie der Klinik.

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