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Uniklinik-Chef: "Die gleichen Fehler wie im Frühjahr"

Diese Woche meistgelesen: Die Inzidenz sinkt, gewünscht sind Lockerungen. Dresdens Uniklinik-Chef kritisiert das: Der Maßstab für Corona-Regeln sei überholt.

Von Julia Vollmer & Sandro Pohl-Rahrisch
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Dresdens Uniklinik-Vorstand Michael Albrecht spricht sich trotz Virusmutationen nicht generell gegen Lockerungen bei den Corona-Regeln aus. Der Maßstab dafür, die Sieben-Tage-Inzidenz, greife aber zu kurz, sagt er im SZ-Gespräch.
Dresdens Uniklinik-Vorstand Michael Albrecht spricht sich trotz Virusmutationen nicht generell gegen Lockerungen bei den Corona-Regeln aus. Der Maßstab dafür, die Sieben-Tage-Inzidenz, greife aber zu kurz, sagt er im SZ-Gespräch. © dpa/Robert Michael (Archiv)

Dresden. Wird gelockert oder nicht? Geht es nach dem medizinischen Vorstand des Dresdner Uniklinikums, Michael Albrecht, ist ein neues Bewertungssystem für Corona-Regeln längst überfällig. Im SZ-Gespräch erklärt er, warum die Sieben-Tage-Inzidenz allein nicht reicht, was er über Pflegekräfte denkt, die sich nicht impfen lassen wollen, und was mit Corona-Genesenen geschehen soll, die noch lange nicht gesund sind.

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