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Mittelsachsen: März mit höchster Fallzahl seit Pandemiebeginn

In Mittelsachsen werden immer mehr Corona-Fälle registriert. Es gibt auch weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Sars-CoV-2.

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In Mittelsachsen wurde im März die höchste Fallzahl seit Pandemiebeginn registriert.
In Mittelsachsen wurde im März die höchste Fallzahl seit Pandemiebeginn registriert. © dpa/Julian Stratenschulte (Symbolfoto)

Mittelsachsen. Der März 2022 ist seit Pandemiebeginn mit Abstand der Monat mit den meisten Coronafällen in Mittelsachsen. In den vergangenen 31 Tagen wurden insgesamt 24.517 positive PCR-Tests registriert.

Im Februar waren es 14.221 Fälle und im Dezember 2021 13.839 Fälle. Mit dem November 2021 gab es bisher in vier der 25 Pandemie-Monate fünfstellige Fallzahlen. Dagegen waren sie nur im Mai (5) und Juli (4) 2020 einstellig.

Das Gesundheitsamt des Landkreises Mittelsachsen hat am Donnerstag erneut mehr als 1.155 positive PCR-Tests registriert. Die Gesamtzahl der Fälle seit dem Auftreten der ersten Fälle im März 2020 beläuft sich auf 98.415.

Weitere Todesfälle

Nach einer Woche wurden auch wieder drei Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Erkrankung gemeldet. Deren Gesamtzahl steigt damit auf 984.

Die Zahl der Covid-Patienten in den Kliniken des Landkreises ist um acht auf 81 in den Normalstationen gesunken. Beatmet werden weiterhin vier Personen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt das Robert-Koch-Institut (RKI) mit einem Wert von 1.332,4 an. Damit ist die Ansteckungsrate im Vergleich zum Mittwoch (1.348,4) nur ganz leicht gesunken.