SZ + Dresden
Merken

Dresdner Unverpacktladen sucht neue Wege

Coronavirus, Sommerloch, geschlossenes Bistro - der Neustart mit dem eigenen Geschäft ist schwierig in diesem Jahr. Und fordert kreative Lösungen.

Von Nora Domschke
 4 Min.
Teilen
Folgen
Mit Herzblut haben Kevin Brüser (r.) und Thomas Felsch ihren Unverpacktladen "2Gut" im Frühjahr an den Start gebracht. Im Corona-Jahr ist das eine Herausforderung - bietet aber auch Chancen.
Mit Herzblut haben Kevin Brüser (r.) und Thomas Felsch ihren Unverpacktladen "2Gut" im Frühjahr an den Start gebracht. Im Corona-Jahr ist das eine Herausforderung - bietet aber auch Chancen. © Marion Doering

Dresden. Beim nächsten Mal würden sie einiges anders machen. Thomas Felsch und Kevin Brüser haben im Frühjahr einen Unverpacktladen in Löbtau eröffnet und ziehen nach den ersten Monaten Bilanz. Ihr mutiger Schritt in die Selbstständigkeit fällt ausgerechnet in ein Jahr, in dem ein Virus grassiert, Schulen, Kneipen und Kinos schließen, Menschen verunsichert sind, wie es weitergeht. Zumachen mussten sie das "2Gut" an der Schillingstraße zwar nicht. "Aber der Start hat uns eine schwere Zeit beschert", räumt Thomas Felsch ein. Neues wird ohnehin meist zögerlich angenommen - Felsch und Brüser fehlt dazu noch die Erfahrung aus einem normalen Geschäftsjahr, Rücklagen gibt es keine.

Ihre Angebote werden geladen...