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Schul-Notbremse: "Das ist doch total widersinnig"

Um Infektionen zu verhindern, werden Dresdens Schüler getrennt - einige lernen zu Hause, andere in der Schule. Doch im Hort treffen sie wieder zusammen. Warum?

Von Julia Vollmer & Sandro Pohl-Rahrisch
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In der Schule getrennt, im Hort wieder zusammen: Eltern, aber auch die sächsische Schulaufsicht kritisieren die Notbremse-Regeln für Schüler.
In der Schule getrennt, im Hort wieder zusammen: Eltern, aber auch die sächsische Schulaufsicht kritisieren die Notbremse-Regeln für Schüler. © Marcel Kusch/dpa

Dresden. Kinderzimmer, Klassenzimmer und wieder das Kinderzimmer: Seit diesem Montag lernen die Kinder an Dresdens Grundschulen im Wechselunterricht. Ein Teil der Schüler paukt also in der Schule, der andere Teil zu Hause. Nach ein paar Tagen wird gewechselt. Somit soll das Infektionsrisiko beim Unterricht verringert werden. Soweit, so verständlich.

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