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Ein Jahr Corona - was die Krise für Dresden bedeutet

Vor einem Jahr ist das Coronavirus erstmals in Dresden nachgewiesen worden. Was ist in diesem Jahr passiert, was sind die Folgen? Ein Überblick.

Von Kay Haufe & Julia Vollmer & Sandro Pohl-Rahrisch & Andreas Weller
 6 Min.
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Dresden im Lockdown: Sonst ist der Neumarkt gefüllt mit Einheimischen und Touristen.
Dresden im Lockdown: Sonst ist der Neumarkt gefüllt mit Einheimischen und Touristen. © Sven Ellger

Dresden. Nicht ein Sonnenstrahl schafft es am Nachmittag des 7. März 2020 durch die dicke Wolkendecke, die über Dresden liegt. Sieben Grad zeigt das Thermometer. Halb Dresden ist auf den Beinen. Nicht um spazieren zu gehen. In den Supermärkten schieben sich die Menschen haltbare Lebensmittel in die Einkaufswagen - Riesaer Nudeln, Mehl, Konserven-Ravioli. Gern auch in Paletten. Pandemie-Panik hat die Stadt erfasst. Dabei konnten die Labore das neuartige Coronavirus bislang nicht in Dresden nachweisen. Zumindest nicht bis zu diesem 7. März. Ein Jahr ist das her. Ein Jahr, in dem sich vieles verändert hat.

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