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Ringspaziergang: Warum die Polizei nicht härter durchgreift

Eingekesselte Menschen, über 300 Anzeigen, mindestens in einem Fall Gewalt - so hat die Polizei in Zittau bisher reagiert. Hier erklärt sie ihr Vorgehen.

Von Thomas Mielke
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Nur im absoluten Ausnahmefall hat die Polizei bei den Ringspaziergängen in Zittau Gewalt angewendet.
Nur im absoluten Ausnahmefall hat die Polizei bei den Ringspaziergängen in Zittau Gewalt angewendet. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Warum greift die Polizei nicht härter durch und löst montags die als Ringspaziergänge getarnten Versammlungen der Corona-Maßnahmen-Kritiker in Zittau nicht rigoros auf? In Dresden, Leipzig oder Stuttgart geht das doch auch, fragen sich die einen. Die anderen dagegen sagen, dass die Polizei-Hundertschaften besser bei der Kriminalitätsbekämpfung aufgehoben wären, statt friedliche Spaziergänger zu terrorisieren. Warum geht die Polizei also so vor, wie sie vorgeht? Die SZ hat nachfragt.

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