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Reha in Corona-Zeiten? Das geht!

In Sachsen haben alle Kliniken geöffnet – mit Einschränkungen. Patienten und Ärzte erzählen, wie sie damit klarkommen.

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Durch Corona gibt es in der Reha mehr Einzeltherapien, selbst wenn sie mit Maske erfolgen müssen. Patient Frank Augustin aus Kreischa und Sportassistent Robert Bohmüller (links) von der Median-Klinik Bad Gottleuba genießen diese Individualität. Foto:
Durch Corona gibt es in der Reha mehr Einzeltherapien, selbst wenn sie mit Maske erfolgen müssen. Patient Frank Augustin aus Kreischa und Sportassistent Robert Bohmüller (links) von der Median-Klinik Bad Gottleuba genießen diese Individualität. Foto: © Jürgen Lösel

Es sind nur ein paar Schritte mit dem Sporttherapeuten, doch Frank Augustin aus Kreischa ist geschafft. Grund dafür ist nicht allein der gerade erst überstandene Herzinfarkt. Erschwert werden die Aktivitäten des 61-Jährigen auch durch die FFP2-Maske, die auf dem Gelände, im Gebäude und in den Therapieräumen der ostsächsischen Median Reha-Klinik Bad Gottleuba getragen werden muss – selbst beim Sport. Frank Augustin ist trotzdem froh, dass er die Reha in Pandemiezeiten antreten konnte. „Hier kann ich wenigstens Sport treiben, um wieder zu Kräften zu kommen. Zu Hause ist ja alles zu“, sagt er. Angst vor einer Corona-Infektion hat er nicht. „Das könnte mir genauso zu Hause passieren.“ Einschränkungen bei den Therapien, wie in der ersten Coronawelle, gebe es nicht. Selbst Wassergymnastik und Schwimmen seien möglich.

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