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Kretschmer hält neue Corona-Regeln für nicht ausreichend

Bundeskanzler Scholz kündigt weitere Maßnahmen gegen die heranrollende fünfte Welle des tödlichen Virus an. Einigen gehen die aber nicht weit genug.

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Aus Sicht von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) gehen die Beschlüsse vom Bund-Länder-Gipfel nicht weit genug.
Aus Sicht von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) gehen die Beschlüsse vom Bund-Länder-Gipfel nicht weit genug. © dpa-Zentralbild

Berlin/Dresden. Um die rasante Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus zu bremsen, haben Bund und Länder umfassende Beschränkungen des privaten und öffentlichen Lebens beschlossen. Sie sollen aber erst nach Weihnachten gelten. Spätestens ab 28. Dezember soll generell eine Obergrenze von zehn Personen für private Treffen gelten. Kanzler Olaf Scholz verständigte sich mit den Ministerpräsidenten der Länder am Dienstag zudem auf die Schließung von Clubs und Diskotheken und auf leere Ränge bei Fußballspielen und anderen Großveranstaltungen. Einen umfassenden Lockdown mit der Schließung von Restaurants und Geschäften wird es aber nicht geben.

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