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Corona-Ausschuss ersetzt Krisenstab

Bisher war ein Krisenstab für das Corona-Management in Sachsen verantwortlich. Ein neuer Ausschuss löst diesen nun ab. Petra Köpping erklärt den Grund.

Von Thilo Alexe
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Der bisherige Krisenstab (hier im April 2020), dem neben den Ministerien auch Polizei, Bundeswehr und Technisches Hilfswerk angehören, soll künftig nur noch ein Mal pro Woche zusammenkommen.
Der bisherige Krisenstab (hier im April 2020), dem neben den Ministerien auch Polizei, Bundeswehr und Technisches Hilfswerk angehören, soll künftig nur noch ein Mal pro Woche zusammenkommen. © Jürgen Lösel

Dresden. Die Staatsregierung verändert das Management der Coronakrise. Sozialministerin Petra Köpping (SPD) sagte nach einer Kabinettssitzung am Dienstag, ein Coronausschuss solle künftig zentrale Aufgaben übernehmen. Er tage drei Mal pro Woche. In dem Gremium seien neben ihrem Haus, der Ministerpräsident, die Staatskanzlei, das Innen- und Justizministerium sowie Vertreter von Kommunen und Kreisen vertreten. „Wichtig sind uns klare Entscheidungsstrukturen“, betonte Köpping.

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