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Wirrwarr um neuen Lockdown in Sachsen beenden

In Sachsen mehren sich die Stimmen für einen harten Lockdown. Die Politik steckt in einer Sackgasse. Ein Kommentar.

Von Gunnar Saft
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Bund und Länder müssen den Zeitkorridor nutzen, der ihnen für zügiges Handeln bleibt, sagt SZ-Redakteur Gunnar Saft.
Bund und Länder müssen den Zeitkorridor nutzen, der ihnen für zügiges Handeln bleibt, sagt SZ-Redakteur Gunnar Saft. © dpa

Erst wurde ein großer Fehler gemacht und dann kam noch Pech dazu. Die Entscheidung der bisherigen Bundesregierung, mit Auslaufen des alten Infektionsschutzgesetzes die Möglichkeit für einen erneuten Corona-Lockdown zu streichen, fiel sehr früh. Und sie wurde nicht revidiert, als die Infektionszahlen längst historische Höchstmarken erreichten. Beides war falsch – der vorschnelle Verzicht sowie das Ausbleiben einer Korrektur.

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