Dresden. Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat angesichts der dramatischen Corona-Lage im Freistaat am Donnerstag im Landtag einen "Wellenbrecher" gefordert. Sachsen erlebe eine Situation, die vergleichbar sei mit den Hochwasser-Katastrophen. „Die Dämme sind gebrochen“, sagte der Ministerpräsident. Diese Welle breche sich jetzt Bahn und müsse zurückgedrängt werden. „Wir müssen dieses Land zu einem großen Teil zur Ruhe bringen“, so Kretschmer. Konkret nannte er den Zeithorizont bis zum 15. Dezember. Das Wort Lockdown vermied er. Details sollen am Freitag vom Kabinett beschlossen werden.
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