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Sachsen legt Härtefallprogramm auf

Ab Mai stehen 75 Millionen Euro zur Verfügung für Unternehmen und Selbstständige, die bislang keine Corona-Hilfen beantragen durften.

Von Nora Miethke
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Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig kündigt Coronahilfen für "Härtefälle" an.
Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig kündigt Coronahilfen für "Härtefälle" an. © Ronald Bonß

Unternehmen und Selbstständige, die durch die Covid-19-Pandemie betroffen sind, aber bislang durch alle Antragsraster für Corona-Hilfen fielen, können nun auf finanzielle Unterstützung hoffen. Ab Mai stehen insgesamt 75 Millionen Euro für sogenannte Härtefälle in Sachsen zur Verfügung. „Die Länder müssen sich an diesem neuen Hilfsprogramm zur Hälfte beteiligen. Das Kabinett hat heute beschlossen, diese Hilfe anzunehmen und unseren Beitrag zu leisten“, betonte Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) am Dienstag auf der Kabinettspressekonferenz. Die Sächsische Staatsregierung wird die entsprechende Verwaltungsvereinbarung mit dem Bund unterzeichnen und sich mit 37,43 Millionen Euro an der Finanzierung beteiligen.

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