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Sachsen fördert den Tourismus-Neustart

Rund 5,2 Millionen Euro nimmt der Freistaat in die Hand, um dem durch die Corona-Pandemie besonders betroffenen Tourismus zu helfen.

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Morgennebel hüllt den Basteifelsen in der Sächsischen Schweiz ein.
Morgennebel hüllt den Basteifelsen in der Sächsischen Schweiz ein. © Archivbild/dpa/Matthias Hiekel

Dresden. Für den Neustart des Tourismus in Sachsen nach der Corona-Pandemie stellt das Land 5,2 Millionen Euro zur Verfügung. Der Hauptteil des Geldes fließe mit 4 Millionen Euro vor allem in die Vermarktung Sachsens als Reiseland, teilte das Tourismusministerium am Donnerstag in Dresden mit.

Gefördert würden damit aber beispielsweise auch der Sächsische Heilbäderverband, die Sächsisch-Oberlausitzer-Eisenbahngesellschaft, die Kinder- und Jugenderholungszentren Sachsen sowie die Marketingkooperation der Staatlichen Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen. Für die Weiterentwicklung ihrer Reiseziele erhalten die zehn Tourismusverbände knapp 1,2 Millionen Euro.

Mit den Geldern für die Destinationsentwicklung sollen die Angebote und die touristische Infrastruktur in den Regionen verbessert werden, hieß es. So würden beispielsweise das Erzgebirge und die Oberlausitz unter anderem auf den Ausbau der Mountainbike-Angebote setzen. Auf der Liste für das Vogtland, das Elbland und das Erzgebirge stünden unter anderem die Verbesserung der digitalen Angebote zum Thema Wandern.

Die Sächsische Schweiz setze weiterhin auf die Vernetzung der Tourist-Informationen und den Ausbau der Gästekarten. Auch Kultureinrichtungen wie etwa die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, die Leipziger Oper und das Gewandhaus oder der Leipziger Zoo kooperieren den Angaben zufolge mit den städtischen Vermarktungsorganisationen. (dpa)