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Mediziner: "Wir müssen vorsichtig bleiben"

Der Dresdner Arzt Peter Spieth appelliert trotz baldiger Corona-Impfungen an die Vernunft. Wann er mit Effekten der ersten Impfwelle rechnet.

Von Sandro Pohl-Rahrisch
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Zwar starten am Sonntag in Sachsen die Corona-Impfungen in Altenheimen. Schnell wird das die Lage auf den Intensivstationen aber nicht entspannen, sagt der Dresdner Intensivmediziner Peter Spieth.
Zwar starten am Sonntag in Sachsen die Corona-Impfungen in Altenheimen. Schnell wird das die Lage auf den Intensivstationen aber nicht entspannen, sagt der Dresdner Intensivmediziner Peter Spieth. © dpa/Frank Molter (Symbolbild); Uniklinikum Dresden

Dresden. Rollt im Januar eine dritte Corona-Welle über Sachsen hinweg? Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat derartige Befürchtungen am Dienstag geäußert. Auch Intensivmediziner äußern immer lauter Befürchtungen, Familientreffen zu Weihnachten und Silvester könnten das Fass - die Intensivstationen - in zwei, drei Wochen zum Überlaufen bringen. In Dresden waren am Dienstag nur noch 26 Betten frei. Wann entlastet der neue Impfstoff die Intensivstationen und bringen Schnelltests vor Weihnachten etwas? Die SZ hat darüber mit dem Intensivmediziner und Professor Dr. Peter Spieth vom Dresdner Universitätsklinikum gesprochen.

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