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So geht es mit dem Impfen in Sachsen weiter

Ende September schließt das letzte Impfzentrum in Sachsen. Wo sich Impfwillige danach die Spritze abholen können, steht jetzt fest.

Von Gunnar Saft
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Sachsens Kabinett hat am Dienstag beschlossen, wie es weitergeht, wenn am 30. September alle Impfzentren schließen. Dann will sich das Land auf drei Säulen konzentrieren: Ärzte und Betriebsärzte, Krankenhäuser sowie mobile Teams.
Sachsens Kabinett hat am Dienstag beschlossen, wie es weitergeht, wenn am 30. September alle Impfzentren schließen. Dann will sich das Land auf drei Säulen konzentrieren: Ärzte und Betriebsärzte, Krankenhäuser sowie mobile Teams. © Will Lester/Orange County Register via ZUMA/dpa (S

Ab 1. Oktober kommt es bei den Coronaschutzimpfungen in Sachsen zu wesentlichen Änderungen. Das beschloss die Staatsregierung am Dienstag in Dresden. So werden alle 13 regionalen Impfzentren im Freistaat Ende September geschlossen. Impfungen sind danach nur noch über Haus- und Betriebsärzte, in einem Teil der sächsischen Krankenhäuser oder durch insgesamt 30 mobile Impfteams möglich.

Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) rief angesichts der bundesweit niedrigsten Quote von nur 52,4 Prozent vollständig geimpfter Bürger in Sachsen dazu auf, die freien Kapazitäten der Impfzentren bis zum jeweils letztmöglichen Tag zu nutzen. Nach der Schließung könnten offene Zweitimpfungen problemlos beim Arzt, im Krankenhaus oder bei den mobilen Teams erfolgen. Sachsen werde rechtzeitig Übersichten veröffentlichen, die in allen Landesregionen auf Ersatzvarianten für die geschlossenen Impfzentren verweisen.

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