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Trotz Corona: Auflegen statt aufgeben!

DJs und Clubbetreiber haben es in der Krise schwer. Seit Monaten gibt es keine Arbeit für sie. Wie sie ihr Publikum dennoch bei Laune halten.

Von Ina Förster
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DJ Romano Meinert (l.) und sein Chef Chris Gasch haben im Akustik Center Kamenz die "Home-Bühne" installiert. Hier kann professionell gestreamt werden. An den Wochenenden nutzen das angesagte DJs der Region.
DJ Romano Meinert (l.) und sein Chef Chris Gasch haben im Akustik Center Kamenz die "Home-Bühne" installiert. Hier kann professionell gestreamt werden. An den Wochenenden nutzen das angesagte DJs der Region. © Matthias Schumann

Bautzen/Kamenz. Die Stühle bleiben hoch gestellt, die Schweinwerfer weiterhin aus. Corona hat die Welt im Griff - und damit auch die Partyszene. DJs, Clubbesitzer und Discobetreiber mussten seit März von Hundert auf Null herunterfahren. Das ist für viele nicht nur hart, sondern existenzbedrohend. Die meisten aus der Zunft arbeiten mittlerweile seit Monaten wieder in früheren Berufen, fahren auf Montage auf den Bau oder halten sich mit artfremden Gelegenheitsjobs über Wasser. Das Geschäft mit der Party ist ohnehin besonders. Was tun, wenn keiner zum Feiern kommen darf?

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