9 Uhr: Die Corona-Demos in der Oberlausitz werden vielerorts kleiner. Von Bautzen über Görlitz bis nach Löbau und Zittau: Die Maßnahmen-Kritiker verlieren insgesamt weiter an Zulauf.

Das passierte am 28. März

17 Uhr: Der Landkreis meldet sinkende Inzidenz-Zahlen. Beim RKI aber steigen die Werte. Immerhin wurden keine neuen Todesfälle bekannt.

Das passierte am 27. März

16.30 Uhr: Wieder hatte sich ein Auto-Korso gegen die Corona-Maßnahmen formiert. Er trifft aus Görlitz, Bautzen und Kamenz in Großschönau ein.

Das passierte am 25. März

11 Uhr: Das Martin-Ulbrich-Haus in Rothenburg will eine Infektion von Patienten und Personal weitestgehend vermeiden. Deswegen gibt es auch weiterhin keine Besuche im Orthopädischen Zentrum.

7 Uhr: Corona hat den Eishockey-Sport in Jonsdorf arg gebeutelt. Aber es gibt Hoffnungsschimmer.

5 Uhr: Unbekannte haben in Zittau Plakate und ein Corona-Testcenter mit dem Davidstern besprüht. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Volksverhetzung.

Das passierte am 24. März

18.30 Uhr: Im Görlitzer Klinikum liegen viele Corona-Patienten auf Station, dazu ist auch noch viel Personal ausgefallen. Das hat Folgen: Das Krankenhaus muss wieder OPs verschieben.

17 Uhr: Die Ermittlungen um den Stöcker-Impfstoff stocken. Eine Entscheidung, ob es zu einer Gerichtsverhandlung gegen den Euroimmun-Gründer wegen seiner Impfungen kommt, steht weiterhin aus.

14 Uhr: Im Landkreis Görlitz wurden mittlerweile bereits 1.550 Corona-Tote gezählt. Am Donnerstag kamen weitere 1.085 Neuinfektionen und fünf Verstorbene hinzu. Doch eine andere Zahl ist gesunken.

11.15 Uhr: Der Oberlausitzer Künstler Horst Jurtz malt die Tristesse von Corona. Er zählt als einer der produktivsten Künstler der Region. In seiner neuen Ausstellung in der Görlitzer Annenkapelle zeigt er die Bilder zu hochaktuellen Themen.

11 Uhr: Viele Minijobber haben durch die Krise ihre Arbeit verloren. Laut Arbeitsagentur sind es im Kreis 1.100 Stellen. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten ermahnt deshalb die Bundesregierung.

5 Uhr: Akuter Personalmangel - auch wegen Corona - macht vielen Firmen und Verwaltungen das Leben schwer. Wie die Lage zwischen Löbau und Zittau und in den Kliniken aussieht.

Das passierte am 23. März

15 Uhr: Ab Montag öffnet das Stadtbad Zittau wieder vollumfänglich für seine Gäste, ebenso nimmt die Schwimmhalle Hirschfelde ihren Betrieb zunächst für Schulen und Vereine auf. Die Aqua-Kurse starten in der darauffolgenden Woche. Für den Zutritt zu den Bädern gilt aktuell weiter die 3G-Regel und die FFP2-Maskenpflicht bis hin zu den Bade- und Saunabereichen, teilt André Kaminsky als Bereichsleiter Badbetrieb mit.

14.30 Uhr: Die vielen Omikron-Infektionen treiben den Inzidenzwert nach oben. Auch die Quarantäne-Zahlen im Kreis Görlitz erreichen Höchstwerte.

5 Uhr: In Görlitz trifft es Firmen hart, wenn Mitarbeiter krank oder in Quarantäne sind. Filialen werden geschlossen, Schichten gekürzt. Lieferketten stocken.

Das passierte am 22. März

16 Uhr: Ab April soll es nur noch zwei Impfzentren im Kreis Görlitz geben. Mit dieser Entscheidung wird auch der Nachfrage entsprochen. Zugleich aber verbreitet sich die Omikron-Variante des Virus immer weiter.

11 Uhr: Von Bautzen über Görlitz bis nach Löbau und Zittau: Die Corona-Maßnahmen-Kritiker verlieren insgesamt an Zulauf. Nun sind auch Ukraine und Russland ein Thema.

9 Uhr: Die Klassen 2a und 3a der Grundschule "Am Löbauer Berg" in Löbau müssen diese Woche Zuhause bleiben und dürfen auch nicht in den Hort. Der Grund: 29 Schüler und fünf Lehrer haben sich mit Corona infiziert. Das Infektionsgeschehen sei so, dass die begründete Gefahr weiterer Infektionen an der Schule und im Hort bestehe, teilt das Kultusministerium mit.

Das passierte am 21. März

17.30 Uhr: Die Inzidenz klettert jeden Tag höher. Die 2.000er Marke ist fast geknackt, sagt das Landratsamt. Beim RKI liegen die Zahlen noch ein Stück niedriger. Doch es gibt zwei weitere Todesfälle.

17 Uhr: Im Görlitzer Naturkundemuseum gibt es nach den jüngsten Corona-Lockerungen wieder Veranstaltungen. Wegen Planungsunsicherheit ist etwas anders.

11 Uhr: Die Ostsächsischen Eisenbahnfreunde haben nach zweijähriger Corona-Pause kein Geld für die fällige Hauptuntersuchung des Ferkeltaxis - und hoffen deshalb auf viele Fahrgäste auf der letzten Tour.

10 Uhr: Ab heute öffnet das Service-Center der IKK classic in Zittau an der Frauenstraße 20 wieder. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Mittwoch 9 bis 13 Uhr und Donnerstag 14 bis 17 Uhr. Da immer noch Vorsicht geboten ist, sollte für planbare Besuche weiter ein Termin im Service-Center vereinbart werden, rät Regionalgeschäftsführer Jens Bednarek. So könnten Besucherströme gelenkt und lange Wartezeiten vermieden werden. Die geltenden Corona-Schutzmaßnahmen sind einzuhalten. Terminvereinbarungen sind über die kostenfreie Servicehotline 0800 4551111, [email protected] oder www.ikk-classic.de/kontakt möglich.

5 Uhr: Ein Zittauer Handwerker beantragt Corona-Hilfen und bekommt 9.000 Euro - das Geld bringt ihm nichts - außer über ein Jahr lang Ärger.

Das passierte am 20. März

18.30 Uhr: Novavax gibt's jetzt auch bei Görlitzer Hausärzten. Einen Ansturm gab es auf den Protein-Impfstoff bislang nicht - damit rechnen Ärzte auch nun nicht. Aber etwas Hoffnung haben sie.

17.30 Uhr: Omikron hat den Charakter von Corona geändert, erklärte ein Görlitzer Epidemiologe. Schwere Fälle sind selten geworden, kommen aber noch vor.

16 Uhr: Seit Dienstag besteht Impfpflicht für Mitarbeiter im Gesundheitswesen. Verweigerer müssen mit dem Rauswurf rechnen. Doch das erwartet niemand.

13.30 Uhr: Das Aktionsbündnis Oberlausitz hatte zur Großkundgebung nach Zittau eingeladen. Bis aus Berlin kamen Redner. Wie die Polizei die Lage einschätzt.

Das passierte am 18. März

17 Uhr: Hierzulande gibt's kaum noch Corona-Beschränkungen - wie in vielen Ländern. Die beste Zeit für eine Reise. Doch die nächste Gefahr trübt die Lust der Kunden in und um Zittau.

14.15 Uhr: In den vergangenen sieben Tagen gab es 4.600 Neuinfektionen. Seit Mitte November gab es nicht mehr so viele Neuinfektionen. Doch die Belastung der Kliniken steigt nicht in selbem Maße.

5 Uhr: Durch Schulschließungen haben viele Schüler Lernstoff verpasst. Nachhilfelehrer sollen nun helfen - doch die Nachfrage ist größer als das Angebot in Zittau.