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Die Uhrmacher der Extreme

Auch wenn jetzt alle zu Hause bleiben müssen: Tutima in Glashütte baut weiter seine Zeitmesser fürs Abenteuer.

Von Jörg Stock
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Es läuft jetzt ruhiger bei Tutima in Glashütte, aber es läuft: Finisseurin Stefanie Luce bearbeitet einen Winkelhebel, der am Aufzugsmechanismus einer Luxusuhr seinen Platz hat.
Es läuft jetzt ruhiger bei Tutima in Glashütte, aber es läuft: Finisseurin Stefanie Luce bearbeitet einen Winkelhebel, der am Aufzugsmechanismus einer Luxusuhr seinen Platz hat. © Karl-Ludwig Oberthür

Hunde dürfen nicht ins Atelier. Deswegen schaut Stefanies Dackeldame aus dem Bilderrahmen zu, was auf dem Uhrmachertisch passiert. Mit einem Hämmerchen, die Lupe vorm Auge, klopft die junge Frau auf ein Gerät, das der Form nach einem Mikroskop ähnelt, tatsächlich aber eine Triebnietmaschine ist. Das winzige Werkstück, in das sie noch winzigere Stifte hinein presst, heißt Winkelhebel. Er wird bald seinen endgültigen Platz finden, an der Aufzugswelle einer Luxusuhr.

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