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Corona-Inzidenz: Warum der Kreis Bautzen so gut dasteht

In der letzten Corona-Welle war der Kreis Bautzen einer der Negativ-Spitzenreiter, jetzt hat er eine der niedrigsten Inzidenzen. Virologen nennen dafür einen Grund.

Von Theresa Hellwig
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In der letzten Corona-Welle war der Kreis Bautzen einer der Negativ-Spitzenreiter - jetzt steht er mit seiner Inzidenz ganz gut da. Ein Phänomen, dass auch Virologen beschäftigt.
In der letzten Corona-Welle war der Kreis Bautzen einer der Negativ-Spitzenreiter - jetzt steht er mit seiner Inzidenz ganz gut da. Ein Phänomen, dass auch Virologen beschäftigt. © Steffen Unger

Bautzen. Von etwa 300 auf über 700 stieg die Corona-Inzidenz im Landkreis Bautzen vom November zum Dezember vergangenen Jahres an. In wenigen Wochen entwickelte sich der Kreis zu einem der Negativ-Spitzenreiter Deutschlands, ähnlich erging es den Nachbarlandkreisen. Dieser Tage ist die Lage deutlich anders. Als blasser Fleck sticht der Kreis Bautzen auf der Karte des Robert-Koch-Instituts heraus: Die Inzidenz steigt zwar auch hier, aber mit einem Wert von 18,8 am Freitag dieser Woche ist der Kreis der mit der zwölft-niedrigsten in ganz Deutschland. Woran liegt das?

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