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Warum wir nicht immer von "Spaltung" reden sollten

In der vierten Corona-Welle warnen viele vor einer angeblichen "Spaltung der Gesellschaft". Doch das ist Unsinn. Ein Kommentar.

Von Marcus Thielking
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Streit und Protest gehören zur Demokratie dazu, sagt Sächsische.de-Redakteur Marcus Thielking.
Streit und Protest gehören zur Demokratie dazu, sagt Sächsische.de-Redakteur Marcus Thielking. © Ronald Bonß

Dauernd ist von einer „Spaltung der Gesellschaft“ die Rede, seit die Corona-Regeln wieder schärfer werden. Das ist zwar verständlich, denn der Druck auf Ungeimpfte wächst, Straßenproteste häufen sich. Dennoch sollten wir mit dem Wort "Spaltung" sparsamer umgehen.

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