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Was zu Weihnachten für Bahnreisende gilt

Die Deutsche Bahn erwartet rund um die Weihnachtstage viele Reisende. Was Sie zum Reiseverkehr in der Weihnachtszeit wissen müssen.

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Die Deutsche Bahn setzt zur Weihnachtszeit zusätzliche Züge ein.
Die Deutsche Bahn setzt zur Weihnachtszeit zusätzliche Züge ein. © dpa

Berlin. Im Zugverkehr rollt die Weihnachtsreisewelle an. Die Deutsche Bahn rechnet an diesem Donnerstag und am Montag nach den Feiertagen mit besonders vielen Reisenden. Nach Angaben eines Sprechers liegen die Buchungszahlen höher als im vergangenen Jahr, jedoch immer noch 35 bis 40 Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau.

Auf stark nachgefragten Verbindungen setzt die Bahn seit Mittwoch bis zum 2. Januar Sonderzüge ein. Darunter sind die Verbindungen zwischen Berlin und Stuttgart beziehungsweise München und zwischen Köln, Düsseldorf und Berlin.

Die Kapazität der Bahn wächst laufend, weil sie bis 2025 nach und nach neue ICE4-Züge erhält. Seit dem Fahrplanwechsel am 12. Dezember sind 50.000 Sitzplätze mehr im Angebot als vor einem Jahr. 2020 hatte es im Weihnachtsfernverkehr täglich gut 500.000 Sitzplätze gegeben.

Die aktuellen Corona-Regeln fürs Reisen mit der Bahn

Mitfahren darf zum Schutz vor dem Coronavirus nur, wer per Impfpass, Bescheinigung oder per App belegen kann, dass sie oder er geimpft, genesen oder getestet ist. Kinder bis sechs Jahren sind davon ausgenommen. Für ältere Schülerinnen und Schüler gilt das nur während der Schulzeit. In den Ferien brauchen auch sie einen Test, der nicht älter als 24 Stunden ist, müssen vollständig geimpft oder genesen sein.

Kontrolliert wird nur während der Fahrt und nicht beim Einstieg. Die 3G-Regel gilt zudem nur für die Züge, nicht für Bahnhöfe und Bahnsteige. Wer im Zug keinen Nachweis vorweist, muss am nächsten Halt aussteigen. Dort können die Kontrolleure auch die Bundespolizei um Unterstützung bitten.

In Bahnen gilt die Maskenpflicht. Die Deutsche Bahn empfiehlt das Tragen einer FFP2-Maske.